Als Graspapier bezeichnet man ein zellstoffbasiertes Produkt, bei dem – neben Frischfaser aus Holz oder Altpapier – ein signifikanter Anteil aus Grasfasern besteht (mindestens 30 %). Wir liefern den Rohstoff aus Gras, den man zur industriellen Papierherstellung verwenden kann. In der industriellen Fertigung kann Papier je nach Verwendungszweck aus bis zu 50 % Grasfasern hergestellt werden. Die Rezeptur kann dabei sowohl mit Holzzellstoff als auch mit Altpapier erfolgen. Graspapier eignet sich hervorragend für Lebensmittel-Verpackungen (z.B. für Obst, Gemüse, Eier etc.), für „trockene“ Nahrungsmittel wie Cerealien, Süßwaren, Gebäck oder auch für Kosmetik- & Drogerieartikel.
Aber auch bei Serviceverpackungen (Faltschachteln, Etiketten, Aufsteller, Prospekte) kann Graspapier überzeugen. Das Verfahren zur Herstellung des Rohstoffs aus getrocknetem Gras ist weltweit mit mehr als 60 erteilten Patenten geschützt. Graspapier ist recyclingfähig (für den wiederholten Einsatz im Verpackungsbereich) sowie – je nach Mixtur – kompostierbar und verfügt über alle Zertifikate und Zulassungen für den umfangreichen Einsatz in der Papier- und Verpackungsindustrie.
Mehr Wissenswertes gibt es auf graspapier.de.
Unsere ökologische Verantwortung ist gleichzeitig unser Unternehmenszweck: die nachhaltige Produktion von Papier mit Grasfasern in Kombination mit Holzzellstoff oder Altpapier ermöglicht
Die Nutzung von bisher nicht genutzten Grasflächen (sog. Dauergrünland) ermöglicht zusätzliche Einnahmequellen für die Landwirtschaft.
Der Herstellungsprozess der Grasfaser ist im Vergleich zu Zellstoff (aus Holz) sehr nachhaltig: Wir erreichen eine Reduktion von CO2-Emissionen in Höhe von 95 %.
Wie machen wir das?
Produziert man eine Tonne Zellstoff aus Holz, sind dies die Vergleichswerte:
Wer mehr zu den Vorteilen des Grasfaser-Rohstoffs und den jeweilen Graspapier-Produkten erfahren möchte, findet auf graspapier.de viele Informationen und Quellen.