Wenn man Papier herstellt, muss man dafür Bäume fällen. Bäume wiederum sind immens wichtig für unser Klima, sorgen für saubere Luft, sauberes Wasser, sind Lebensraum für unzählige Pflanzen und Tiere. Um diese wertvolle Ressource zu schonen, haben wir uns Gedanken über einen alternativen Rohstoff für die Papierherstellung gemacht – und sind beim Gras gelandet. Durch den Eintrag der speziell aufbereiteten Grasfaser in den Herstellungsprozess wird weniger Zellstoff aus Holz benötigt. Das schont unsere Wälder und sorgt bei der Fasergewinnung zusätzlich für enorme Einsparungen von Wasser, Energie und CO2.
So arbeiten wir mit der traditionellen Papierindustrie und Markenartikelunternehmen Hand in Hand, entwickeln intelligente Produkte und helfen, die weltweite Plastikflut einzudämmen.
Die Papierindustrie arbeitet mit zwei primären Rohstoffen: Holz-Zellstoff (aus Bäumen) und Recyclingpapier (das waren zunächst auch Bäume, sie werden aber mittels Recyclings „mehrfach“ genutzt). Mit der Grasfaser sorgen wir für eine Alternative, die in Kombination mit Holz-Zellstoff oder Recyclingpapier zu nachhaltigem Graspapier verarbeitet wird.
Gras wächst schnell nach – vor allem im Vergleich zu Bäumen. Und anders als bei der Nutzung von Bäumen für die Zellstoffgewinnung bleibt das Gras als Pflanze nach dem Mähen erhalten und wächst weiter. Gleichzeitig pflegen wir das Dauergrünland durch regelmäßiges Ernten und schützen die Flächen vor dem Verholzen.
Wir machen uns jeden Tag Gedanken darüber, wie man Papierprodukte und Verpackungen intelligenter gestalten kann. Eine intelligente Verpackung schützt Produkte so gut wie möglich und verwendet dafür so wenig Verpackungsmaterial wie nötig. Sie
• reduziert oder verzichtet auf Kunststoff,
• vermeidet holzbasierte Frischfaser,
• muss recycelbar und/oder kompostierbar sein,
• verringert oder vermeidet CO2-Emissionen bei der Herstellung.